Weniger Wohnungseinbrüche, aber höhere Schadenssummen
Zum dritten Mal in Folge ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland im vergangenen Jahr
gesunken. Dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden insgesamt
rund 110.000 Schadensfälle gemeldet, während es 2017 noch etwa 20.000 mehr waren. Damit hat
die Zahl der Einbrüche den niedrigsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Der versicherte Schaden belief
sich 2018 auf circa 310 Millionen Euro, nach 360 Millionen im Vorjahr. Konterkariert wird die
erfreuliche Entwicklung von einem Anstieg der durchschnittlichen Schadenssumme um rund 100 auf
circa 2.850 Euro.
Nicht versicherte Fälle wurden in der GDV-Statistik allerdings nicht erfasst, das tatsächliche
Einbruchsrisiko lässt sich also kaum beziffern. Wer sich vor den finanziellen Schäden schützen will,
kann dies mit einer Hausratversicherung tun. Neben Einbruchdiebstahl deckt die Police auch die
Schadensquellen Leitungswasser, Sturm und Hagel, Feuer und Vandalismus ab. Hinzu kommen je
nach Tarif weitere Risiken wie Überspannungsschäden oder Elementargefahren – ein fundierter
Vergleich lohnt sich.